Bürgis Burehof

Bürgis Burehof ist ein Restaurant in Euthal bei Einsiedeln, am Ende des Sihlsees gelegen – bekannt für seine Küche am offenen Feuer und seine ehrliche, herzliche Gastfreundschaft. Seit Damian Bürgi den Familienbetrieb übernommen hat, vereint der Burehof Tradition und Moderne auf unverwechselbare Weise: regional verwurzelt, zeitgemäss interpretiert und mit einem feinen Gespür für Atmosphäre und Detail.

Scope: Creative Direction, Markenidentität, Fotografie, Web
Kunde: Bürgis Burehof | Jahr: 2025

Herausforderung

Die bestehende Identität spiegelte den Charakter des Hauses nur teilweise wider. Ziel war es, die Marke visuell und sprachlich zu erneuern, ohne ihre Authentizität zu verlieren.
Der Burehof sollte so auftreten, wie er erlebt wird: echt, warm, präzise und selbstbewusst – ein Ort, an dem Bodenständigkeit und Raffinesse kein Widerspruch sind.
Die Herausforderung bestand darin, ein Designsystem zu schaffen, das sowohl die ländliche Herkunft als auch die zeitgemässe Qualität der Küche abbildet und über alle Kanäle – von der Speisekarte bis zur Website – konsistent wirkt.

Lösung

Die neue Markenidentität verankert den Burehof zwischen Tradition und Gegenwart.
Das Logo greift den historischen Schriftzug des Hauses auf und verbindet ihn mit einem modernen, geometrischen Symbol – inspiriert von folkloristischen Scherenschnitten und dem markanten Haus im Euthal.
Diese Kombination steht für Handwerk, Geschichte und Herzlichkeit – und bildet den visuellen Kern der Marke.

Die Farbwelt basiert auf natürlichen, warmen Tönen und bringt die Atmosphäre des Hauses zum Ausdruck: Holz, Stein, Feuer, Stoff.
Die Typografie vereint Charakter und Klarheit – eine Kombination aus handwerklicher Anmutung und zeitloser Eleganz.

Die Bildsprache zeigt den Burehof, wie er ist: Menschen, Momente und Mahlzeiten – ehrlich, ungekünstelt, mit einer feinen Prise Poesie.

Die Textwelt folgt diesem Prinzip: schlicht, sympathisch, mit subtilen Reimen und einer warmen Tonalität, die den Geist des Hauses spürbar macht.

Die saisonalen Events, wie zum Beispiel Metzgete, Vetschgete und Wilde Wochen, interpretieren die Hauptidentität jeweils neu.
Farbigkeit und Bildsprache orientieren sich am saisonalen Event, während die Scherenschnitt-Elemente als verbindendes Motiv bestehen bleiben.
So entsteht eine klare visuelle Linie mit Raum für Eigenständigkeit und Stimmung.